Aus der Ferne hat man mich stets schon erkannt, mein Name wurde bislang mit Ehrfurcht genannt. Ein Hort des Wissens, das war ich lange Zeit, doch nun umfängt mich des Geistes Dunkelheit. Mein Antlitz, einst Zeugnis der Menschen Geschick, verheißt nun drohend meines Meisters bösen Blick! Ich erhebe mich ebenso in die gar luftigen Höhen, rage gar höher, doch umwehen mich nie frische Böen. Schwelende Luft und beißender Rauch küssen meine Haut, böses Streben hat mich geschaffen, geformt und erbaut. Obgleich unser Äußeres mag Ähnlichkeiten aufweisen, so können wir uns nicht desselben Schöpfers preisen. An mich dringt kein Licht, an mir findet sich kaum Glanz, in karger Ödnis bezeuge ich meines Herrn dunkle Dominanz. Einst grundverschieden, so eint uns nun dasselbe Streben, geschaffen ward eine Bündnis, das es zuvor nie gegeben. Niemand vermag es unserer geeinten Macht zu widerstehen, die Welt wird sich wandeln und eine neue Ordnung entstehen! Die beiden Lösungen werdet ihr bestimmt kennen, doch vermögt ihr hier der Dinge Namen zu nennen?
